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03/17

Digital Humanities erleben: Musik, Malerei, Mundart

Bayerische Akademie der Wissenschaften präsentiert digitale Strategie

Wissenschaftler, die mit dreidimensionalen Modellen barocker Kirchen arbeiten, Bürger, die per Mausklick am Bayerischen Wörterbuch mitarbeiten, Forscher, die aus aller Welt auf die Ergebnisse der Langzeitforschung der Akademie zugreifen können: Dies sind nur drei Beispiele, wie die Digitalisierung die geisteswissenschaftliche Forschung an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unterstützt und in bestimmten Teilen auch revolutioniert.

Im Rahmen eines Digital Humanities Site Visit stellt die Akademie am 21. Februar

ihre Digitale Strategie am Beispiel von drei Projekten vor:

Das Lexicon musicum musicum latinum medii aevi setzte schon vor über 40 Jahren auf digitale Methoden. Der langjährige Leiter des Projekts Dr. Michael Bernhard zeigt in einem Rückblick wie sich der Wandel der Computertechnik in der Arbeit am Lexicon musicum widerspiegelt.

Professor Anthony Rowley und Dr. Andrea Schamberger-Hirt geben Einblicke in die Redaktionsarbeit am Bayerischen Wörterbuch mit dem modernen Quellenverwaltungswerkzeug „LexHelfer“.

Das Projekt Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland erprobt den Einsatz neuester 3D-Erfassungs- und Visualisierungsmethoden. Professor Stephan Hoppe und Dr. Ute Engel demonstrieren das Potential dieser Technologien für die kunsthistorische Forschung.

Interessierte können um 16:30 Uhr an einer Führung durch die Akademie in der Residenz als Vorprogramm teilnehmen. Die Zahl der Teilnehmenden für das Vorprogramm ist auf 20 Plätze begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.

Site Visit: Die Digitale Strategie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Termin: Dienstag, 21. Februar, 17.00 Uhr

Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11,

80539 München, Plenarsaal, 1. Stock

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten: dhmuc.hypotheses.org/site-visit