Schelling-Preis
Mit dem Schelling-Preis zeichnet die Akademie Spitzenforscher für herausragende Leistungen oder ihr Lebenswerk aus. Er wird seit 2006 alle zwei Jahre abwechselnd zwischen Geistes- und Naturwissenschaften vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert. Das auszuzeichnende Rahmenthema lobt die Akademie in der jeweiligen Ausschreibung aus. Der wichtigste Wissenschaftspreis der Akademie ist benannt nach dem Philosophen und Akademiepräsidenten Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775-1854) und wird gefördert von E.ON Bayern.
Vorschlagsberechtigt sind die bayerischen staatlichen Universitäten, die Katholische Universität Eichstätt, die Universität der Bundeswehr München sowie die Max-Planck-Gesellschaft; eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Nominiert werden können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in dem Fachgebiet, für das der Preis ausgelobt wird, in Deutschland oder im Ausland herausragende Leistungen erbracht haben. Die Vorschlags-
berechtigung ist nicht auf Mitglieder bzw. Angehörige der eigenen Institution beschränkt. An Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften kann der Preis nicht verliehen werden.