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Zahlen und Fakten

Die wichtigsten Informationen über die Bayerische Akademie der Wissenschaften erhalten Sie in kompakter Form in unserem Flyer (e-paper, Download als PDF möglich). 

Zahlen und Fakten aus dem Akademiejahr 2022 zum Download (PDF)

Jahresbericht

Im Jahrbuch der Akademie berichten die Forschungsprojekte von ihren Arbeitsfortschritten und Erkenntnissen. Es informiert zudem umfassend über die Aktivitäten, Publikationen und Veranstaltungen der Akademie, der Gelehrtengemeinschaft und des Jungen Kollegs und versammelt alle wichtigen Statistiken aus dem Berichtsjahr.  Jahrgang 2021 als ePaper, Jahrgang 2022 als PDF.​​​​​​​

Fakten der Vielfalt: Gelehrtengemeinschaft

In der Gelehrtengemeinschaft sind derzeit rund 15% der Mitglieder Frauen. Bei den außerordentlichen Mitgliedern (inklusive Jungem Kolleg) liegt die Frauenquote bei 50%.  Der Akademie ist Vielfalt sowohl bei den Beschäftigten als auch unter den Gelehrten ein großes Anliegen, dies zeigt sich u.a. bei den Zuwahlen neuer Mitglieder: 2018 waren 45% der neuen Mitglieder Professorinnen, 2020 war die Hälfte der zugewählten Gelehrten weiblich, 2022 waren 77,7% der neu gewählten Mitglieder Professorinnen, im Jahr 2023 war die Zuwahl ausgeglichen.

Mitgliederstatistik

Stand Dezember 2022

Ordentliche Mitglieder   Korrespondierende Mitglieder   Außerordentliche Mitglieder
Sektion I männlich 40   Sektion I männlich 31   Junges Kolleg männlich 8
  weiblich 8     weiblich 4     weiblich 7
  gesamt 48     gesamt 35     gesamt 15
Sektion II männlich 29   Sektion II männlich 8   Ehrenmitglieder   2
  weiblich 14     weiblich 6        
  gesamt 43     gesamt 14  

Außerordentliche Mitglieder

männlich 1
Sektion III männlich 51   Sektion III männlich 27     weiblich 2
  weiblich 6     weiblich 1     gesamt 3
  gesamt 57     gesamt 28        
Sektion IV männlich 39   Sektion IV männlich 22        
  weiblich 8     weiblich 2        
  gesamt 47     gesamt 24        

Fakten der Vielfalt: Beschäftigte

Die Beschäftigten der Akademie stammen aus rund 30 Ländern weltweit. Mehr als ein Viertel des wissenschaftlichen Personals sind Frauen (34%), unter den Verwaltungsangestellten sind es knapp die Hälfte (48%).

[Stand aller Zahlen: 12/2022]

Personalstatistik

Stand Dezember 2022

wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nichtwissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
männlich weiblich männlich weiblich
214 115 88 83
       
gesamt 329 gesamt 171

Finanzierung

Forschungsfinanzierung

Die Grundfinanzierung der Akademie trägt der Freistaat Bayern. Darüber hinaus stammt ein Großteil des jährlichen Akademiehaushaltes aus Drittmitteln, die die Akademie einwirbt, u. a. von der Europäischen Union, der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie verschiedenen Stiftungen.

Akademienprogramm

Der Großteil der Drittmittel stammt aus dem Akademienprogramm, das der Förderung langfristig angelegter Forschungsvorhaben mit einer Laufzeit von 12 bis maximal 25 Jahren dient. Das Programm wird seit 1979/80 von Bund und Ländern finanziert und ist mit derzeit über 68 Mio. Euro jährlich eines der bedeutendsten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland. Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert und fördert Langzeitforschungen in der geisteswissenschaftlichen, aber auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Träger des Programms und zuständig für die Bearbeitung der Vorhaben sind die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Akademien und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften ist mit 21 Projekten und insgesamt 22 Arbeitsstellen in Bayern und einem weiteren Bundesland (Hessen) an diesem Programm beteiligt. Sie erhielt im Jahr 2023 rund 9,6 Mio. Euro aus den Programmmitteln.

Innerhalb des Akademienprogramms bearbeiten ca. 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 131 Projekte mit 192 Arbeitsstellen. Das Akademienprogramm umfasst ein Gesamtvolumen von rund 75 Millionen Euro (Stand: 2023).

Akademiefonds

Der größte Teil des ehemals nicht unbeträchtlichen Akademievermögens, das aus Stiftungen und Legaten bestand, ging bei den Geldentwertungen im 20. Jahrhundert weitgehend verloren. Aus den Restbeständen wurden zwei Fonds gebildet, deren Erträge der Forschung dienen.

Haushalt (Stand Dezember 2022)

Staatszuschuss (Sach- und Personalmittel getrennt) Betrag      

Akademieverwaltung und Junges Kolleg

1.102.111      
Akademievorhaben 890.450      
Kommission für bayerische Landesgeschichte 477.900      
Walther Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung 1.020.000      
Leibniz-Rechenzentrum (mit Höchstleistungsrechner) 18.746.680      
Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation 6.345.800      
Staatliches Personal 25.859.500      
Landesmittel gesamt 54.442.441      
         
Drittmittel  Betrag      
Akademienprogramm 8.597.559      
Akademievorhaben 552.378   ­  
Kommission für bayerische Landesgeschichte 154.514      
Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung 9.898.487      
Leibniz-Rechenzentrum 13.691.862      
Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation 23.827      

 

Drittmittel gesamt:              

 

32.918.627

     
Drittmittelquote in % 37,68      

Standorte

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat ihren Hauptsitz im Nordostflügel der Münchner Residenz und Arbeitsstellen an den bayerischen Universitäten, u.a. an der LMU und der Uni Würzburg.

Das Leibniz-Rechenzentrum und das Walther-Meißner-Institut haben ihren Sitz auf dem Forschungscampus in Garching. Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) hat seine Räume in der Gabelsbergerstraße 4, in fußläufiger Nähe zum BAdW-Hauptgebäude.

Siehe die Lagepläne im Kontaktformular.