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48/05

Jahresfeier 2005 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Bayerische Akademie der Wissenschaften, Universitätssternwarte und Lehrstuhl für Astronomie der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstalten am 13. Dezember 2005 ein Festkolloquium zu ehren des bedeutenden Astronomen, Geodäten und Geophysikers.

 

 

48/05
01. Dezember 2005

Bayerische Akademie der Wissenschaften, Universitätssternwarte und Lehrstuhl für Astronomie der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstalten am 13. Dezember 2005 ein Festkolloquium zu ehren des bedeutenden Astronomen, Geodäten und Geophysikers.

Angeregt durch Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauss beteiligte sich Lamont an der „Göttinger Magnetischen Union“ und richtete ein geomagnetisches Observatorium an der Sternwarte in Bogenhausen ein, um sich mit stündlichen Beobachtungen ab 1. August 1840 an der Erforschung des Erdmagnetismus zu beteiligen. In den folgenden Jahren führte Lamont in Bayern und anderen Ländern Europas als Erster geomagnetische Regionalvermessungen durch, wozu er einen selbst konstruierten Reisetheodoliten einsetze. Weitere Verdienste erwarb er sich in der Geodäsie, Astronomie und Meteorologie.

Das Festkolloquium zu seinen Ehren findet am 13. Dezember 2005, in der Sternwarte München-Bogenhausen, Scheinerstraße 1, statt. Beginn 10.00 Uhr. Eintritt frei.

Programm:
Begrüßung:
Prof. Dr. Ralf Bender, Direktor der Universität-Sternwarte
Prof. Dr. Hans-Peter Bunge, Direktor des Geophysikalischen Observatoriums Fürstenfeldbruck

Enthüllung einer Gedenktafel:
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Heinrich Nöth, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Lamonts Lebensweg: Prof. Dr. Heinrich Soffel, em. o. Prof. Geophysik, LMU München
Lamont – der Geophysiker und der Meteorologe: Prof. Dr. Heinrich Soffel, em. o. Prof. Geophysik, LMU München
Lamont – der Astronom : Dr. Reinhold Häfner, LMU, Sternwarte
Lamont – der Geodät: Prof. Dr. Reinhard Rummel, Prof. für Astronomische und Physikalische Geodäsie, TU München, o. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Anschließend kleiner Stehempfang.