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11/05

Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten

Podiumsdiskussion über die Zukunftsaussichten von universitären und außeruniversitä-ren Einrichtungen in Anbetracht der schwierigen ökonomischen Lage der Öffentlichen Hand.

 

 

11/05
28. Februar 2005

Podiumsdiskussion über die Zukunftsaussichten von universitären und außeruniversitä-ren Einrichtungen in Anbetracht der schwierigen ökonomischen Lage der Öffentlichen Hand.

Der von Nietzsche entliehene Titel der Podiumsdiskussion artikuliert eine brennende Sorge angesichts der immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen und eines zunehmend von ökonomischen Gesichtspunkten bestimmten kritischen Verhältnisses der Öffentlichen Hand zur Universität – besonders zu den Geisteswissenschaften, die ihren „Nutzen“ nicht nachweisen können –, aber auch zu Institutionen wie der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Goethe-Institut oder dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Welche Notwendigkeit und welche Chancen haben in Zukunft diese Bildungsanstalten, deren Finanzierung kürzlich als „Subvention“ bezeichnet wurde, „die Staat und Gesellschaft lähme“?

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

· Prof. Dr. phil. Theodor Berchem, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Bonn,
· Prof. Dr. phil. Reinhard Brandt, Universität Marburg,
· Prof. Dr. jur. Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe-Instituts,
· Prof. Dr. phil. Hans Maier, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus a.D., o. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
· Dr. Manfred Osten, ehemaliger Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung,
· Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung,
· Prof. Dr. phil. Dieter Borchmeyer, Universität Heidelberg und Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Eine öffentliche Veranstaltung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in Verbindung mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Termin: Montag, 14. März 2005, 19.00 Uhr,
Ort: Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Marstallplatz 8, 1. Stock